Künstlich angelegter Teich auf den Decken und Dächern einer Tiefgarage.

Decken & Dächer

Höchste Qualität für höchste Ansprüche!

Sperrbetondecken und -dächer sind in der Regel höher belastet als Weiße Wannen. Wechselnde Beanspruchungen durch die Nutzung (z. B. als Parkdeck) oder die größeren Schwankungen der einwirkenden Außentemperaturen erfordern entsprechende Maßnahmen in der Planung, Konstruktion und Ausführung. Quinting sorgt hierbei für höchste Qualität und garantiert die dauerhafte Dichtheit der Deckenkonstruktion.

Tiefgaragendecken

Tiefgaragen werden gerade in Städten oft als Untergeschoss unter der Erde eingesetzt. Wenn diese dann nicht überbaut werden, benötigen sie eine Abdichtung. Da sie außerdem regelmäßig bepflanzt, begangen oder befahren werden, ist das Sperrbetondach für Tiefgeragen die beste Lösung.

  • Die Mindestdicke einer Tiefgaragendecke beträgt 20 cm. Bei Verwendung von Elementplatten muss die Ortbetonergänzung mindestens 18 cm betragen.
  • Da für die aufgehende Bebauung i. d. R. mit größeren Setzungen zu rechnen ist, sind Trenn- bzw. Bewegungsfugen vor dem aufgehenden Hochbau notwendig.
  • Zur Reduzierung temperaturbedingter Längenänderungen und um das Gesamtsystem gegen kurzfristige, große Temperaturänderungen träge zu machen, ist auf allen Sperrbetondachflächen ein „thermischer Puffer“ aufzubringen (z. B. Pflasterung im Sandbett).
  • Da Sperrbetonkonstruktionen immer Abdichtungen gegen drückendes Wasser sind, ergibt sich, dass für die Abdichtungsfunktion kein Gefälle erforderlich ist.
  • Bei Sperrbetondecken mit Seitenlängen von mehr als 20 m oder wenn das Seitenverhältnis der Decke 1 : 2,5 überschreitet, sind entsprechende Fugen anzuordnen (z. B. Bewegungsfuge, Sollrissquerschnitte und Arbeitstaktfugen).
  • Alle entstehenden Fugen werden planmäßig mit einer gewebearmierten PMMA-Kunstharz-Beschichtung abgedichtet.
  • Eine Nutzung der Sperrbetondecken als Retentionsraum ist durch die Ausbildung von Randaufkantungen und die Verlegung von Retentionsboxen auf der Tiefgaragendecken (auch nachträglich) möglich.

Ausführliche Konstruktions- und Planungsinformationen zu Tiefgaragendecken als Sperrbetonkonstruktion finden Sie in unserem Handbuch Sperrbeton und WHG-Abdichtungen.

Umkehrdächer

Auch für die sogenannten Umkehrdächer, bei denen die letzte Decke des Gebäudes als Flachdach aus Stahlbeton hergestellt wird, ist unsere Quinting Sperrbeton-Konstruktion eine ideale Lösung. Denn dabei kann im Gegensatz zu herkömmlichen Flachdachkonstruktionen auf die Dampfsperre, Flächenabdichtung und weitgehend auf die Ausbildung eines Gefälles verzichtet werden und das Dach ist von Anfang an dicht.

  • Verlegung der Wärmedämmung entsprechend dem Prinzip des Umkehrdaches auf der Sperrbetondecke, d. h. auf der Abdichtungsebene.
  • Die Mindestdicke von Ortbetondecken beträgt 18 cm. Bei Verwendung von Elementplatten (d ≤ 6 cm) ist ein Aufbeton von mindestens 16 cm erforderlich.
  • Als Beton empfiehlt sich ein C25/30, da selten höhere Festigkeitsklassen aus der Statik oder den Expositionen heraus benötigt werden.
  • Ein Gefälle ist in der Sperrbetondecke nicht erforderlich.
  • Bei Dachwannen mit Seitenlängen von mehr als 25 m oder bei besonderen statischen oder konstruktiven Rahmenbedingungen sind entsprechende Fugen anzuordnen (z. B. Bewegungsfugen, Sollrissquerschnitte und Arbeitstaktfugen).
  • Durchführungen für Lüftungs-, Elektro-, Sanitär- und Entwässerungsleitungen werden mit Sperrkragen ausgerüstet, bei der Herstellung der Betondecke einbetoniert und damit gleichzeitig abgedichtet.
  • Alle in der Decke entstehenden Fugen werden planmäßig mit einer gewebearmierten PMMA-Kunstharz-Beschichtung abgedichtet.

Ausführliche Konstruktions- und Planungsinformationen zu Umkehrdächern als Sperrbetonkonstruktion finden Sie in unserem Handbuch Sperrbeton und WHG-Abdichtungen.

vORTEILE sPERRBETONDECKEN

Detailaufnahme einer Sperrbetondecke.
  • flüssigkeits- und dampfdicht
  • dicht ohne weitere Schichten
  • kostengünstig und schnell
  • robust und wurzelfest
  • wartungsfrei und dauerhaft